Jochen fern von Bad Homburg 71 – Vom Schwarzwald zur Alb!

DDR Liebe Freunde, Bad Homburger und Hofheimer der Zukunft!

Von den Höhen des Schwarzwaldes durch das Tal der Breg zur Donauquelle und dann Donau-abwärts. Die Breg ist einer der beiden Zuflüsse und etwa muntere 40 km lang. Von denen fuhr ich etwa 30 km zwischen Furtwangen und Donaueschingen. Dort besah ich mir die eingefasste Quelle. Tafeln verkünden stolz, dass es fast 3000 km bis zum Meer sind und durch welche Länder die Donau fließt. Ein wahrhaft europäischer Strom.
Zunächst ist aber die junge Donau noch ein herziges kleines Flüsschen wie die heimatliche Nidda. Im Sommer verschwindet sie sogar nach etwa 30 km in der Nähe von Immendingen und Tuttlingen. Sogar in diesem eigentlich gar nicht so richtig vorhandenen Sommer. Statt zum Schwarzen Meer sucht sie sich den Weg durch den karstigen Untergrund zum Flüsschen Aach und weiter zum Bodensee und zur Nordsee. Dort in der Nähe blieb ich auch in ein sehr herzlichen Radfahrerhotel über Nacht.



Als ich heute morgen weiterfuhr, war auch die Donau wieder da. Der Kalk säumte jetzt beide Ufer in Form von hohen weissen Felsen – die Donau bricht zwischen Tuttlingen und Sigmaringen auf einer Länge von etwa 60 km durch die Schwäbische Alb. Das ist eine tolle Landschaft, bedeutet aber für mich ein stetes Auf und Ab. mit zahlreichen Höhenmetern. Unterwegs das schöne Barock-Kloster Beuron besucht.
Immerhin hielt die Schwäbische Alb den Regeln fern, der bereits zwei Radfahrerinnen zu schaffen gemacht hatte, die ich in Beuron traf. Und schließlich die Hohenzollern-Stadt Sigmaringen mit ihrem großen Schloss. Mittlerweile 183 Fahrrad-Kilometer und unzählige Höhenmeter von Freiburg entfernt.

Liebe Grüße aus Sigmaringen,
Jochen

Rating: 5.00/5. From 2 votes.
Please wait...

Add Comment

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..