Willkommen zu unserer 54. Audioepisode, die wir zwischen Sturmwarnungen und heftigen Regenschauern mit einigen Sonnenstrahlen bei uns im Bad Homburger Infoshows Studio abhalten. Doch mehr Sonnenschein verursachte unser heutiger Besuch, der eigentlich gekommen ist, um mit uns eine weitere Videoepisode zu unserer erfolgreichen Serie „Menschen Über Bad Homburg“ abzudrehen. Die Rede ist von Mona Majd, die wir für diese kurze Podcastsendung überzeugen können – ein großes Dankeschön von dieser Seite. Um was geht es in diesem kurzen Podcast? Die Stadt Bad Homburg erweitert die Möglichkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Büroarbeit zu Hause zu erledigen.
Damit kommt der Arbeitgeber Stadt einem oft geäußerten Wunsch von Beschäftigten nach. Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden, der Personalrat, von dem die Initiative ausging, und der Magistrat haben einer neuen Dienstvereinbarung über alternierende Telearbeit inzwischen zugestimmt.
„14 Personen nehmen derzeit die Möglichkeit wahr, das Interesse ist allerdings größer, weil viele mit Telearbeit ihre Dienstpflichten und ihren persönlichen Lebensrhythmus besser in Einklang bringen können“,
erklärt Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Ein ebenfalls erwünschter Nebeneffekt besteht darin, Fahrzeiten und Fahrtkosten auf dem Weg zur Arbeit zu reduzieren.
In der Vergangenheit war Telearbeit an die Voraussetzung gebunden, dass zu Hause Kinder unter 18 Jahren oder pflegebedürftige Personen betreut werden müssen. Die neue Dienstvereinbarung schränkt die Möglichkeiten deutlich weniger ein. Sie schreibt allerdings vor, dass Interessenten ihre Aufgaben IT-gestützt erledigen und nur selten Zugriff auf zentral gelagerte, nicht elektronisch erfasste Akten und Pläne benötigen.
Die Telearbeit kann alternierend wahrgenommen werden, Mitarbeiterinnen können also an einigen Tagen der Woche von zu Hause aus, an anderen im Büro arbeiten.
„Wer zu den Sprechzeiten ins Rathaus kommt, trifft natürlich weiterhin Beschäftigte an, die diese Angelegenheit vor Ort bearbeiten“,
so Hetjes. Auch für dienstliche Besprechungen ist Anwesenheit erforderlich.
Die Stadt Bad Homburg nutzt die Möglichkeiten, die moderne Technik bietet, nicht nur mit diesem Angebot zur Arbeit im Homeoffice. Der Oberbürgermeister weist auch darauf hin, dass die Verwaltung parallel die Angebote ausbaut, auf elektronischem Weg mit der Behörde in Kontakt zu treten. Bürgerinnen und Bürger können in immer mehr Bereichen ihre Anfragen von zu Hause aus über das Internet ins Rathaus senden. Dieser Bereich soll zügig noch weiter ausgebaut werden.
Podcasts auf der BHIS!
Weitere Podcasts stehen Euch kategorisiert zur Verfügung. Kostenlos kann die Sendung im iTunes Store abonniert werden.
Podcast: Play in new window | Download