Hallo Zuschauer der BHIS

Theater und Kleinkunst, Musik und Karaoke, Spieleabende und Workshops – das und noch viel mehr bietet der städtische Jugendkulturtreff E-Werk in Bad Homburg v.d.Höhe. Insgesamt 172 Teilnehmende alleine in den Workshops im vergangenen Halbjahr und dazu gut besuchte Veranstaltungen bedeuten eine sehr gute Resonanz auf das Angebot. „Das Team im E-Werk bietet sowohl pädagogische Qualität als auch die richtigen Themen für junge Leute“, lobt Sozialdezernent Dieter Kraft, der jetzt das neue Programm für Februar bis Juni 2012 präsentierte.

16 Workshops mit den unterschiedlichsten Angeboten laufen bis zum Sommer in den Räumen des E-Werks in der Wallstraße. Den Abschluss bildet die Werkschau, in der alle Teilnehmenden ihre Ergebnisse präsentieren können. Außerdem bietet das E-Werk 14 Blockworkshops.
Sechs Werkgruppen bestehen weiterhin. Achtmal lädt das E-Werk zu Kindervorstellungen ein. Das Kindertheaterfestival „Starke Stücke“ ist in diesem Halbjahr zu Gast in der Wallstraße. An 17 Wochenenden wird unter dem Motto „Samstagsgarantie“ ein Samstag mit Programm fest versprochen. Vier Dance-Club-Discos für 12-15-jährige und vier Rock-Jam-Sessions decken das Interesse der Musik-Freunde ab.

Klettern für alle über 18 findet jeden Mittwoch statt. Medienpädagogische Unterstützung bietet der Video Hotspot.

Neu im Programm sind eine Projektgruppe „Jonglieren und Präsentation sowie die Veranstaltung „Poetry Slam“ mit Workshop und Abendveranstaltung.

Das Café im E-Werk ist zudem Montag bis Freitag von 15-19 Uhr geöffnet. Das detaillierte Programm wird vom E-Werk an alle Bad Homburger Haushalte verteilt und ist im E-Werk in der Wallstraße sowie im Rathaus erhältlich.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E-Werks werten die Workshops regelmäßig aus. „Gute Nachfrage und positive Rückmeldungen sprechen immer für die Fortsetzung von Workshops, daher finden auch bekannte Angebote im neuen Programm wieder“, erläutert Kraft anlässlich der Präsentation des Programms. Ziel dieser Arbeit im Jugendkulturtreff sei es, junge Leute bei der Entwicklung des eigenen Lebensentwurfs zu unterstützen und sie in die Lage zu versetzen, diesen immer wieder zu hinterfragen. Das erfordere die Fähigkeit, den Umgang mit Aufgaben und Problemen selbst zu organisieren. „Jugendliche brauchen Gewissheit über die eigenen Stärken und den Mut, Dinge kritisch zu betrachten“ so Kraft. Ziel der Arbeit des E-Werks sei es deshalb, das Vertrauen der jungen Leute in die eigene Kraft zu stärken und die Bereitschaft zu wecken, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen.

Kraft stellte das neue Programm anlässlich der Werkschau für das vergangene Halbjahr vor. Die 88 Mädchen und 84 Jungen zwischen neun und 16 Jahren aus den 13 Workshops und sieben Blockworkshops stellten die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Allein das Workshop-Programm umfasst 220 Einzeltermine mit insgesamt rund 450 Angebotsstunden. Zusätzlich fanden sechs so genannte Werkgruppen mit insgesamt 50 Teilnehmenden statt. Diese Gruppen werden ständig angeboten und agieren eigenständiger als Workshop-Gruppen.

Im gesamten Jahr 2011 fanden über 400 Termine im E-Werk statt. Workshops, Theater, Konzerte und alles andere mitgerechnet kamen über 11.000 Besucherinnen und Besucher in die Räume in der Wallstraße. „Eine beachtliche Zahl, ein Kompliment für die Arbeit des Teams und die Aufforderung an die Stadt, das hohe Niveau auch in den kommenden Programmen zu halten“, so Kraft.


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