Move&Groove-Center Die Stadt entwicklet sich – sicherlich in eine positive Richtung: Die Pläne für eine künftige Nutzung des heutigen Postgeländes mit einem Schwerpunkt auf Angeboten für Jugendliche werden konkreter. „Der Magistrat hat sich dafür ausgesprochen, dort in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs ein Kino und das Move&Groove-Center einzurichten. Ich gehe davon aus, dass auch die Stadtverordneten im Februar zustimmen werden. Das ist ein wichtiger Schritt, um dieses Projekt voranzutreiben, da es einen Investor gibt, der Interesse am Bau des Kinos hat“, teilt Oberbürgermeister Michael Korwisi mit.

Die städtebauliche Rahmenplanung für das Bahnhofsumfeld, die den Magistrat bereits passiert hat, schlägt vor, dort Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene einzurichten. Sie sollen diejenigen im künftigen Kulturbahnhof ergänzen. Der Magistrat konkretisiert die Vorhaben jetzt weiter. So sollen sowohl das Kino als auch das Move&Groove-Center – so der Arbeitstitel der Verwaltung für eine Jugend- und Freizeiteinrichtung – direkt vom Bahnhofsvorplatz aus erschlossen werden.

Auf dem heutigen Postgelände soll außerdem das Postfinanzcenter angesiedelt werden. Als vierte Nutzung ist eine Tiefgarage vorgesehen. Deren Ausmaße müssen noch festgelegt werden. „Sollte der Grundsatzbeschluss im Februar von den Stadtverordneten gefasst werden, dann werden wir tiefer gehend planen und möglichst schnell konkrete Ideen vorlegen“, so Korwisi.

Der Magistrat hat sich außerdem dafür ausgesprochen, den Busbahnhof gestalterisch und hinsichtlich der Funktions-Abläufe zu verbessern und dann in dem Bereich unterzubringen, der bereits heute dafür genutzt wird. Auf dem heutigen Parkplatz vor der Post sollen künftig die Taxen stehen. Außerdem werden dort die so genannte „Kiss-&.-Ride“-Zone und eine Fläche für Kurzparker eingerichtet. Die Fläche vor dem Haupteingang des Bahnhofs bleibt frei von jeglicher verkehrlichen Nutzung und soll ansprechen gestaltet werden. Der Oberbürgermeister: „Reisende erhalten dort ihren ersten Eindruck von unserer Stadt. Sie soll einladend sein.“

Mit diesen Beschlüssen füllen wir den Rahmenplan mit Leben. Wir setzen bewusst einen Schwerpunkt für Angebote an Jugendliche. Das macht das Bahnhofsumfeld attraktiver, ist aber auch ein Pluspunkt für unsere ganze Stadt“, so Korwisi abschließend.

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