Mit dem Podcast #036 präsentieren wir Ihnen unsere Mitschnitte von der Podiumsdiskussion, die am 20. Januar 2011 in der Humboldtschule stattgefunden hat.

Prominente Teilnehmer der Diskussion waren der amtierende hessische Ministerpräsident, Herr Bouffier, Herr Neske vom Vorstand der Deutschen Bank und Herr Professor Hengsbach, Professor für christliche Gesellschaftsethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, bis 2006 Leiter des Oswald von Nell-Breuning-Instituts. Thema der Podiumsdiskussion: Lehren aus der Wirtschaftskrise – Neuordnung unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems.

Bouffier (l.), Prof. Hengsbach (m.), Neske (r.)

Bouffier (l.), Prof. Hengsbach (m.), Neske (r.)

„Größere Verpflichtungen gegenüber den Banken, besseres Eigenkapital, bessere Risikostruktur, bessere internationale Abstimmung – da ist vieles noch auf dem Weg …“

– Bouffier

Es ist eine kollektive Arroganz der Akteure auf den Finanzmärkten, dass sie vorgeben zu wissen, was vernünftige Politik ist.

– Prof. Hengsbach

Alles, was regulativ im Moment passiert, forciert alle Banken sich zu verändern und dann ist es Aufgabe des unternehmerischen Handelns, selbstständig und möglichst schnell, sich diesen neuen Realitäten zu stellen.

– Neske

Schulsprecher Philipp Epstein unterhält sich mit Bouffier und Schulleiterin Balser hört aufmerksam zu

Schulsprecher Philipp Epstein unterhält sich mit Bouffier und Schulleiterin Balser hört aufmerksam zu

In den T-Shirts der Humboldtschule trat...

In den T-Shirts der Humboldtschule trat...

...das Team der Schülervertretung auf die Bühne

...das Team der Schülervertretung auf die Bühne

Die Tontechnik-AG hatte alles gut im Griff

Die Tontechnik-AG hatte alles gut im Griff

Ein engagiertes SV-Vorstandsteam unter den jetzigen Schulsprechern Philipp Epstein und Jonas Winderling, dem Oberstufensprecher Dirk Vosding, Elke Hartmann, Felix Schmedt und Jonas Sommer hat an der Organisation und Durchführung der Veranstaltung gearbeitet.

Laut der Schulleiterin, Frau Balser, hat man sich an der Humboldtschule vorgenommen, insbesondere die Eigenverantwortlichkeit der Schüler zu fördern.

Eine Schule kann nur dann gut sein, wenn ihre Schüler mit ihren gesamten Möglichkeiten einbezogen sind. Keine Lebensphase birgt so viel Potential, Ideenreichtum und wir machen es uns zur Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern wirklichen Handlungsspielraum zu schaffen.

, so Frau Balser.

(Fotos: Seebach)

Epstein (l.), Balser (m.) (Foto: Seebach)
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